Die spirituellen Wurzeln unserer Region gehen zurück über die keltische Kultur bis hin zur Altsteinzeit. Parallelen dazu finden sich in unterschiedlichen alten Kulturen auf der ganzen Welt. Anders als heute waren die Menschen damals feinsinnig verbunden mit der Natur und lebten in Resonanz mit ihrer Umwelt, fanden darin Kraft, Sinn und Geborgenheit. Noch heute ist das Erbe unserer Vorfahren um uns herum in unterschiedlichsten Bräuchen lebendig. Viele wurden später vom Christentum übernommen. Thematische Vorträge geben dazu Impulse und inspirieren unseren Geist.

Was wissen wir heute über unser Dasein? Welche Erkenntnisse und Einsichten bieten uns die aktuelle Bewusstseinsforschung, die Quantenphysik, die Philosophie, Religionen, Ökologie und Mystik zum Verständnis unseres Daseins an? Im offenen Gespräch gehen wir diesen Fragen nach und lassen uns von unseren unterschiedlichen, persönlichen Antworten bereichern.
 

Stilleübungen und Meditation sind alte und bewährte Wege in die Bewusstseinstiefe. Alle namhaften Weisheitstraditionen der Menschheit kennen und praktizieren Übungsformen der Stille, um die innere Mitte zu suchen und zu spüren. Die Stille nährt unsere Seele und schenkt uns Lebenskraft. Sie holt uns aus der Zerstreuung und Vielheit in die Zentrierung und Einheit. Wir sind dabei offen für verschiedene bewährte Formen der Versenkung: Sitzen in der Stille, Kontemplation, meditatives Gehen und Tanzen, Atemmeditation.

Das Verglimmen von Pflanzenteilen ist seit alters her bekannt. Es dient dem Wohlbefinden, kann keimtötend wirken und ist energetisch wirksam. Zu vielen Gelegenheiten lassen sich Rituale anwenden wie etwa bei allen Übergängen in neue Lebensphasen, beim Wechsel in einen neuen Wohnraum, als tägliche Kraftquelle oder um die Rhythmen des Jahres zu feiern. Sie bringen innere Ruhe und haben hohe Wirksamkeit.